Backofen auf 180°C Umluft vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen.
Quinoa in einem feinen Sieb unter fliessendem Wasser spülen und anschliessend mit Wasser in einer Pfanne erhitzen. Nach dem Aufkochen die Hitze reduzieren und die Quinoa für 17 Minuten sanft köcheln lassen, bis die gesamte Flüssigkeit verdampft ist. Ab und zu umrühren. Quinoa zur Seite stellen und abkühlen lassen.
Abgekühlte, gekochte Quinoa, Quinoa-Vollkornmehl, Karotten, Walnussstücke sowie Xylit in eine Schüssel geben.
Ingwer, Zimt, Vanille, Salz, Natron sowie Backpulver, Ahornsirup und Speisestärke dazu geben. Orangensaft und Kokosöl untermengen. Den Teig mit den Knethaken des Rührgerätes auf höchster Stufe rund 4 Minuten zu einem gleichmässigen Rüebliteig vermengen.
Kuchenform mit Pflanzenmargarine kräftig einfetten. Den Teig gleichmässig einfüllen und glattstreichen.
Den glutenfreien Rüeblikuchen für 55 bis 60 Minuten in den Ofen schieben. Mit einem Holzstäbchen testen, ob der Kuchen gut durch ist. Rüeblikuchen aus dem Ofen nehmen, kurz etwas abkühlen lassen und stürzen. Den gestürzten Kuchen nochmals etwa 1 Stunde abkühlen lassen.
Wenn der Kuchen deutlich abgekühlt ist, die Glasur anrühren. Dafür Puderzucker mit Zitronensaft vermengen. Rüeblikuchen mit Glasur beträufeln. Zesten von der Orange und der Zitrone über den Kuchen geben und garniert servieren.